Ein blutiges Naturspektakel
Ein Naturereignis, das es selten gibt.
Alle 18 Jahre beziehungsweise nach 223 Vollmonden dürfen wir eine komplette Mondfinsternis beobachten. Das Besondere dabei ist, dass der Mond nicht einfach verschwindet.
Mond, Erde und Sonne bilden eine Gerade, sodass das Sonnenlicht nicht direkt auf den Mond fällt. Dies wird als Mondfinsternis bezeichnet. Zusätzlich wird allerdings durch die Erdatmosphäre Sonnenlicht in den Schattenkegel hinein gebrochen. Bei diesem Licht handelt es sich um langwelliges rotes Licht, was den Mond rot erscheinen lässt. Daher hat er seinen Namen: Blutmond.
So früh morgens
Dieses besondere Naturspektakel wollten wir uns nicht entgehen lassen!
Gemeinsam mit einer wunderbaren Gruppe von Freunden habe ich mir am 28. September 2015 den Wecker auf 4:00 Uhr morgens gestellt um den Blutmond aufzusuchen. Um 4:20 Uhr waren wir zu siebt auf dem Petrisberg in Trier und konnten uns die volle Schönheit des roten Mondes über der Stadt anschauen.
Monde und Jahre vergehen, aber ein schöner Moment leuchtet das Leben hindurch.“ – Franz Grillparzer
Wenn ich das Wunder eines Sonnenuntergangs
oder die Schönheit des Mondes bewundere,
weitet sich meine Seele in der
Ehrfurcht vor dem Schöpfer.“
– Mahatma Gandhi
Der Mond braucht eine Lichtquelle
Wir konnten beobachten, wie die Sonnenstrahlen langsam wieder direkt auf den Mond fielen, sodass der Mond wieder zu scheinen begann.
Der Mond braucht eine Lichtquelle, um zu strahlen. Er braucht eine Lichtquelle, um im Dunkeln den Weg zu weisen. Das Sonnenlicht gelangt über die Erdatmosphäre zum Mond, auch wenn die Erde sich in den Weg drängt.
So ist das auch bei uns Menschen, wir brauchen eine Quelle die uns scheinen lässt. Es gibt Dinge im Leben, die schwer sind. Manchmal laufen wir durch die Schattenseiten des Lebens. Doch das Licht findet einen Weg, sei es auch auf Umwegen.
In unserem Leben gibt es Lichtquellen, die wir oft übersehen. Licht unseres Lebens können so viele Faktoren sein. Mach Dir doch einmal Gedanken, was in deinem Leben Licht ist. Schreib es gerne in die Kommentare, vielleicht hilfst Du ja jemand anderem Licht in seinem Leben zu finden. 🙂
Das große Licht
Die kleinen Lichtquellen entstehen durch ein großes Licht. Das Sonnenlicht bricht sich in der Erdatmosphäre und schickt langwelliges Licht Richtung Mond.
Woher kommt das Licht in unserem Leben? Was ist die Sonne dieser Welt?
Ein Buch, zweitausend Jahre alt, erzählt von diesem Licht. Dadurch wird es aktuell wie keine andere Schrift. Johannes berichtet in seinem Buch, welches Teil der Bibel ist, von Jesus und seinen Worten:
Ein anderes Mal, als Jesus zu den Leuten sprach,
sagte er:
»Ich bin das Licht der Welt.
Wer mir nachfolgt, wird nicht mehr in der Finsternis umherirren,
sondern wird das Licht des Lebens haben.«- Johannes 8,12
Jesus sagt, er sei das Licht der Welt.
Er ist die Sonne unseres Lebens.
Ich habe das erlebt! In Zeiten, in denen sich Schatten in meinem Leben ausbreitete, war Jesus das Licht, das mir den Weg leuchtete und Kraft gab.
Ohne Sonne können Lebewesen nicht leben. In meinem Leben ist Jesus die Sonne. Wenn Du magst, kann er sie auch in deinem Leben werden.
Ich freue mich über die Lichtquellen eures Lebens in den Kommentaren.
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Das Licht in meinem Leben ist der Gesang, besonders im Chor. <3
Hallo Johanna, danke für Deine Rückmeldung.
Ja, das mit dem Gesang kenne ich. Mir tut es besonders gut, mich durch christliche Anbetungslieder auf Gott zu fokusieren.
Sind es bei Dir auch christliche Lieder, die Dir besonders gut tun, oder ist es egal, welche Lieder Du singst?
Viel Spaß beim musizieren 🙂
Julia
Ich hab Probleme mit dem Glauben. Manchmal höre ich christliche Lieder zur Beruhigung, aber grundsätzlich ist es egal, was ich singe. Ich werde so oft dadurch glücklich! 🙂
Hallo Johanna,
das singen an sich macht ja schon glücklich!
Für mich persönlich steigert die Begegnung mit Gott das Glück noch etwas.
Wenn man selber nicht an Gott glaubt, sieht das natürlich etwas anders aus, das verstehe ich. 🙂
Alles liebe, Julia