8 Comments

  1. Linda

    Hallo Julia,

    ein kleiner Schreibfehler (oder vielleicht auch volle Absicht?) hat mich noch einmal mehr dazu inspiriert Gottes Wegen uneingeschränkt mein Vertrauen zu schenken – auch wenn das manchmal schmerzliche Erfahrungen mit sich bringen kann und Zweifel nicht ausgeschlossen sind. Du hast an einer Stelle Fürsorge mit „H“ geschrieben: FüHrsorge. Der Begriff füllte sich dadurch für mich mit noch mehr Sinnhaftigkeit. In Gottes FüHrung und seinen Wegen liegt immer seine Fü(h)rsorge für mich. Auch wenn ich seinen Pfade für mich nicht immer verstehe, weiß ich: Er möchte ein Leben für mich, das gelingt.

    • Julia

      Hallo liebe Linda,
      wie hyper witzig. Ich habe, bevor ich deinen Kommentar gelesen habe, noch mal schnell Fehler verbessert. 😀
      Vielleicht sollte ich ihn stehen lassen? 🙂
      Schöne Gedanken hast du zu Gottes Wegen. Manchmal ist es schwierig sie zu sehen und zu gehen, bringt vielleicht Enttäuschung mit sich, aber ist, wie du bereits schreibst: ein guter Weg für uns.
      Gott befohlen!

  2. Nelli

    Die Bereitschaft Gottes Willen zu tun ist entscheidend, so erlebe ich es. Wenn unser Herz sagt:“Dein Wille geschehe…“ dann erkennen wir diesen. Und letztendlich ist es Gott, der uns befähigt, uns für eine Aufgabe stark macht und uns die Angst nimmt.

  3. Ingrid

    Liebe Julia!
    Heute muss ich Dir einfach mal antworten!

    Mir hilft es oft, das Ganze Problem auf die praktisch-menschliche Ebene zu holen:
    Jeder irdische Vater, der sein Kind liebt, wird von Anfang an alles tun, damit es den richtigen Weg findet. Zuerst das Kleinkind an der Hand des Vaters – dann das Schulkind, später der Teenie darf anfangen, selbständig zu werden – lernt alleine Wege zu gehen ….. darf Fehler machen und sich auch mal verlaufen ….. das gehört alles dazu …. aber der Vater wird immer wohlwollend über den Wegen seines Kindes wachen….. auch wenn er nicht immer sichtbar dabei ist! Das Kind kann mutig sein, weil es weiß, dass es sich auf seinen Papa verlassen kann!!!! Immer und überall!!!

    Wieviel mehr darfst Du Dich auf Deinen himmlischen Vater verlassen!!! Totalissimo!!!!
    Er liebt Dich so sehr!!!! Er freut sich an jedem Schritt, den Du tust …. und er wünscht sich nur eines: dass Du Ihm vertraust!
    Die „Angst den richtigen Weg nicht zu finden“ ist eine schlaue Lüge des Feindes, der Dir einreden will, dass Gott Dir sicher nicht hilft und Dich in die Irre laufen lässt und deshalb musst Du Dich mit Zweifeln plagen … usw. Wirf diese Angst raus aus Deinem Herzen!!
    Im Propheten Samuel gibt es so ein gutes Wort von Samuel zu Saul, als er ihn gesalbt hat und ihm den Heiligen Geist verheißt. Da sagt er: tu, was dir vor die Hände kommt!“
    Julia, Du machst es richtig! Du fragst nach Gottes Willen – und dann „tu, was Dir vor die Hände kommt!“ Du darfst Fehler machen ……. angstfrei! Weil Du eine geliebte Tochter des Allerhöchsten bist!
    Du darfst mutig sein, weil Du weißt, dass Dein himmlischer Vater immer wohlwollend an Deiner Seite ist! Ich wünsch Dir von Herzen, dass Du weiter ganz viele wunderbare Abenteuer mit IHM erlebst!
    Sei ganz herzlich gegrüßt ……. und gesegnet……
    Ingrid

    • Julia

      Hallo Ingrid,
      danke für deine ausführliche Rückmeldung. Ja, ich darf Fehler machen und Gottes Liebe ist immer da.
      Trotzdem glaube ich, dass man auch als Christ Wege einschlagen kann, die nicht gottgewollt sind. Natürlich ändert das nichts an Gottes Liebe für uns. Wie leben ja aus seiner Gnade. Und das wunderbare ist: Gott kann aus Mist Dünger machen.
      Allerdings denke ich, dass wir für unser Handeln auch die Konsequenzen tragen müssen.
      Wie bei Davids Fremdgehen und dem darauffolgenden Mord an dem Ehemann. Manchmal kann man sich als Christ verrennen. Gott nimmt einen immer wieder auf. Und durch Jesus auch ohne irgendwelche „Wiedergutmachungen“, die unsererseits nötig wären. Irdische Konsequenzen gibt es (ganz natürlich) allerdings trotzdem.
      Wir leben in Freiheit in Christus und haben gleichzeitig Verantwortung.
      Ganz liebe Grüße,
      Gott befohlen,
      Julia

  4. […] Tagtäglich müssen wir Entscheidungen treffen. Das wissen wir alle und es ist nichts Neues. Dazu gibt es auch eine Reihe guter und hilfreicher Tipps, die erleichtern sollen, welchen Weg man wählt. Mal geht es um die Frage, was man anzieht oder was man als Mittagessen auf den Tisch bekommt. Ein anderes Mal haben wir bei scheinbar gewichtigeren Fällen die Qual der Wahl: Welchen Beruf wähle ich? Wie sieht es mit dem zukünftigen Partner aus? Soll ich lieber in der Bibel lesen oder mich doch mit einem Freund oder einer Freundin treffen, um seine/ihre Fragen zum Glauben zu beantworten? Scheinbar gibt es mehrere Kategorien von Entscheidungen: Die weniger wichtigen, die keine allzu großen Auswirkungen haben, die größeren Fragen, die das Leben auch zukünftig stark beeinflussen werden und diejenigen, bei denen man sich zwischen gleichwertigen Alternativen entscheiden muss. Da ist es gar nicht so einfach, das Richtige zu tun. Doch was ist überhaupt das Richtige? Was will Gott von mir? Fragen, die sich viele Menschen stellen. […]

  5. Gregor Golembiewski

    Hallo allerseits,
    das Thema, das uns hier verbindet, bewegt mich seit 20 Jahren. Ich bin jetzt 51. Ich vermisse Gott. Seine Intervention, seinen Plan, seine allmächtige Liebe, die allen Dingen und Ereignissen einen Sinn gibt. Gleichzeitig sehe ich, dass Menschen, die sich diese Gedanken und diese Fragen (Was ist Gottes Wille in meinem Leben?) nicht stellen, glücklich oder auch total unglücklich werden, als hinge es davon nicht ab. Ich glaube manchmal, dass sein „Schweigen“ dadurch zustande kommt, dass ich Falsches von Ihm erwarte. Es liegt also nicht an Gott, sondern an meinem Charakter.
    Komm, lieber Gott, forme meinen Charakter, damit ich Dich verstehen kann.
    Liebe Grüße an alle!

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